Das scheint ja für Apple bereits zur Tagesordnung zu gehören, dass alle darüber schimpfen wie dreckig es einem geht, wenn man für sie arbeitet. Jetzt zum Beispiel hat sich wieder einer gefunden. Ein chinesischer Student der in New York studiert und vor kurzem Undercover bei einem Dienstleister von Apple gearbeitet hat umzuschauen, ob die Mitarbeiter dort tatsächlich ausgebeutet werden.
Der ist dort zur Erkenntnis gekommen, dass die Arbeit eintönig ist, die Pausen sehr kurz sind und die Menschen sich zu Acht eine Unterkunft teilen müssen. Ganz ehrlich, dass einzig Negative was ich daraus sehe, ist vielleicht die Tatsache, dass sich dort 8 Menschen ein Zimmer zum Schlafen teilen müssen, aber andererseits weiß ich auch nicht ob man das überhaupt als einen Minuspunkt ansehen kann. Auch wenn natürlich keiner weiß, wie dort so die Zustände sind, aber davon hat der Student ja anscheinend nicht berichtet, wie es zumindest bei einem Artikel auf wired.com hervorgeht.
Was die Eintönigkeit angeht, auch da sehe ich keinen Grund zur Kritik. Denn auch die Fließband-Arbeit hier bei uns kann man nicht gerade als abwechslungsreich bezeichnen. Einzige Sache zum Kritisieren wären vielleicht die kurzen Pausen, aber auch dafür zu 100% Apple die Schuld zu geben, wäre doch alles andere als fair, da ja nicht sie direkt diese Menschen anstellen und die Arbeitszeiten vorgeben.
Und außerdem erhielt dieser Student für seine Arbeit auch rund 420 Euro, was in China bereits das Sozialminimum deckt. Also weiß ich nicht was das immer mit der ganzen Kritik so soll. Und das ist übrigens die Meinung eines Menschen, welcher kein Apple-Fanboy ist, der alles durch die rosa Fan-Brille sieht was das Unternehmen mit dem abgebissenen Apfel so macht.