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Gartenprojekt gestartet: Mein Weg zum perfekten Hochbeet!

Jetzt ist es endlich soweit! Leute, Leute, die Spannung steigt, yepp yepp! Nach gefühlt unendlichen Renovierungsarbeiten an unserem Haus, hatte ich diesen Sommer endlich Zeit, den Garten in Angriff zu nehmen. Bisher hab ich den Garten eher links liegen lassen – du kennst das sicher, da gibt’s einfach immer was Wichtigeres zu tun. Aber jetzt, wo das Haus steht, hab ich ein bisschen Platz und Ruhe gefunden, und was soll ich sagen… Ich hab tatsächlich mit ein paar Gemüse-Pflänzchen angefangen. Schau dir mal mein Bild an – süß, oder?

Ich habe mich heuer eher klein und vorsichtig an die Sache gewagt. So ein paar Pflänzchen hier und da. Sieht noch nicht nach viel aus, aber hey, der Anfang ist gemacht. Trotzdem, irgendwie fühl ich, dass da mehr geht. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Hochbeet zu bauen – und zwar selbst! Da bin ich über ein cooles Video von „Gartenküche“ gestolpert. Die haben da echt was Schönes gebaut und das Beste: Es sieht wirklich machbar aus. Und nachdem ich jetzt eh mehr Zeit habe, warum nicht?

Im Video wird alles schön Schritt für Schritt erklärt. Sie haben Terrassendielen verwendet, jeweils drei Meter lang, und die Dinger dann in Meterstücke geschnitten, damit es keinen Verschnitt gibt – clever, oder? Sie haben sogar eine Smartphone-Wasserwaage verwendet, weil die richtige vergessen wurde. Ich mein, das kenn ich nur zu gut, da bastelt man, und irgendwas fehlt immer! Besonders interessant fand ich ihren Tipp mit der Noppenfolie. Ich dachte immer, die macht man einfach irgendwie rein, aber nein – man sollte die Noppen zur Holzwand hin anbringen. So entsteht nämlich eine kleine Luftschicht, die verhindert, dass das Holz dauerhaft feucht bleibt und am Ende noch wegfault. Ziemlich smart, muss ich sagen!

Jetzt stehe ich aber vor der großen Frage: Selber bauen oder doch einfach kaufen? Ich hab ein wenig recherchiert und bin auf GFP gestoßen. Die haben da gerade richtig gute Angebote für Hochbeete. Zum Beispiel das „Hochbeet Christina“ – normalerweise kostet das 539 Euro, aber jetzt gibt’s das für schlappe 349 Euro! Ich muss ehrlich sagen, das ist schon verlockend. Man spart sich die ganze Arbeit und hat sofort was Stabileres im Garten stehen. Aber auf der anderen Seite… Selber bauen macht halt auch Spaß, und man kann es genau so gestalten, wie man will. Zwickmühle, oder?

Also, was meint ihr? Sollte ich das DIY-Projekt durchziehen oder lieber ein fertiges kaufen? Vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrungen damit und kann mir ein paar Tipps geben. Am Ende des Tages will ich einfach ein schickes Hochbeet, das mir im Garten genauso Freude macht wie meine kleinen Pflänzchen. Egal, ob gekauft oder selbst gemacht, Hauptsache, die Tomaten schmecken am Ende gut, oder? Mal sehen, wo die Reise hingeht!