Ich könnt echt kotzen, Leute. Gestern am frühen Abend hab ich was erlebt, das könnt ihr euch nicht ausmalen bzw wünsch ich das wirklich niemanden. Ich bin nur schnell ums Eck gegangen, wollte ein paar Kleinigkeiten bzw einen keinen Snack fürs Abendessen organisieren. Zwanzig Minuten war ich weg – 20 Minuten! Und guess what, als ich zurückkomm, seh ich schon beim Hochgehen, dass was nicht stimmt. Meine Tür war aufgehebelt, der Rahmen zerfetzt und Holzspäne überall verstreut. Es sah genau so schlimm aus wie auf den Bildern. Ein Gefühl von Schock und Unglauben hat mich überrollt.
Blöderweise (macht das wirklich nicht) bin ich in meiner Panik gleich reingestürzt, ohne zu denken, ob vielleicht noch jemand drin ist. Erst später hat mich der Polizist geschimpft: „Das ist gefährlich, da könnten die Täter noch im Raum sein!“ Tja, nachher ist man immer schlauer. Falls euch mal so was passiert, ich kann euch nur raten, erstmal draußen zu bleiben und sofort die Polizei zu rufen.
Zum Glück wohnen ein paar Freunde von mir ums Eck. Die sind sofort vorbeigekommen, um mich zu unterstützen, mental und praktisch. Einer meiner Freunde kennt einen super Schlüsseldienst in Wien – den Herrn Jusupov von DerAufsperrer. Der Typ war in Nullkommanix da, absolut professionell und hat das kaputte Schloss mit viel Fingerspitzengefühl ersetzt. Hat wirklich perfekt gepasst, und ich muss sagen, ich fühl mich dank ihm zumindest ein kleines bisschen sicherer.
In dem ganzen Chaos war ich froh über ein paar klare Tipps. Ich hab dann nachträglich die Infos von Stadt Wien durchgelesen, was man nach einem Einbruch tun sollte, und die Website vom Bundeskriminalamt hat auch nützliche Hinweise. Zum Beispiel sollte man gleich die Polizei rufen, keine Sachen verändern (aber Fotos machen ist erlaubt), und natürlich sofort einen guten Schlüsseldienst organisieren, falls die Tür beschädigt ist. Am besten ist, man schaut sich das vorher mal an und weiß, wo man sich informieren kann.
Ich werd heute sicher nicht hier schlafen, wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, das wär mir zu unheimlich. Zum Glück hab ich das Angebot, bei einem Freund zu übernachten. Und ehrlich gesagt, jetzt überleg ich schon ernsthaft, wie ich meine Wohnung in Zukunft besser absichern kann. Es ist ein wirklich grässliches Gefühl, wenn jemand Fremdes einfach in deine private Welt eindringt und alles durchwühlt.
Leute, unterschätzt das nicht! Wenn ich was gelernt hab, dann das: Bereitet euch vor. Einbruchschutz klingt vielleicht übertrieben, aber sobald es einen selbst trifft, merkt man, wie wichtig solche Maßnahmen sind. Die WKO hat dazu paar Tipps dazu geshared, sowie auch das Bundeskriminalamt. Also, falls ihr in Wien wohnt und einen verlässlichen Schlüsseldienst braucht – der Herr Jusupov ist wirklich top. Und checkt die Info-Seiten der Stadt und der Polizei. Besser man ist vorbereitet, als am Ende überrascht und schockiert.
Passt auf euch auf, bleibt wachsam und schaut, dass eure Wohnung gut gesichert ist. Das war ein Erlebnis, das ich niemandem wünsche (und auch hoffe, niemals nochmal durchmachen zu müssen)!